Nun sind die letzten Tage in Südamerika angebrochen. Darum trifft es sich gar nicht schlecht den krönenden Abschluss in Buenos Aires zu erleben, einer Stadt, die noch so vieles an Leidenschaft und kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten hat - da fällt der Abschied gar nicht leicht!
Buenos Aires hat ca. 13 Millionen Einwohner und laut Auskunft eines sehr zuverlässigen Taxlers sind 4 Millionen davon Pendler, die wochentags in die Stadt strömen.
Wir begannen unseren Stadtrundgang beim Obelisken, der über die Avenida 9 de Julio tront, eine sechsspurige Straße. Ob dies jedoch für 13 Millionen ausreicht sei dahingestellt...
Avenida San Martin
Einkaufsstraßen sowohl mit allen möglichen Trödlern und Fastfoodläden als auch mit den besten und teuersten Boutiquen sind hier zuhauf zu finden. Die Stadt beherbergt jedoch auch riesige Parks und Grünanlagen, die die Argentinier liebend gern für Sport- und Freizeitaktivitäten nutzen.
Parkanlagen im Stadtviertel Palermo
Ja, richtig! Wieder einmal Radlfahren...
Die Straßen von Buenos Aires an einem Streiktag. Wie leergefegt, bis auf den Müll...
Streiken ist nach Fußball offensichtlich der beliebteste Nationalsport der Südamerikaner. Gibt´s also auch in Argentinien.
Wir fühlten uns fast wie zuhause. Buenos Aires machte es uns nicht schwer:
Endlich Schwarzbrot!!!
Doch was allgegenwärtig an fast jeder Ecke zu finden war, ist der Tango bzw. alle Arten lateinamerikanischer Rhythmen. Bereits an unserem ersten Abend fand eine Art brasilianischer Karnevalumzug in unserem Wohnviertel San Telmo statt. Da kann man einfach nicht still stehen!
Avenida Defensa, San Telmo
Tags darauf, noch nicht ganz nüchtern, schländerten wir durch Straßenmärkte und Tangovorführungen in den Gassen und Plätzen von Buenos Aires.
Ein weiteres nettes Viertel mit bunten Gassen und noch mehr Tango ist La Boca. Absolut einen Besuch wert, laut Lilli!
Caminito, La Boca
Nachdem wir uns für eine abendliche Tangoshow angemeldet hatten, war es nun endlich an der Zeit, Franzi dem Stadtleben anzupassen und ihn wieder etwas zu kultivieren.
Die wundersame Verwandlung des Franz H.:
Einmonatige Rasurverweigerung |
Rockerstyle |
Nichts geht über den Manta-Manta Look |
10 Jahre jünger, jetzt fehlt nur noch ein g´scheiter Haarschnitt |
Da wir uns schon einmal in der Tangometropole befanden, durften wir uns eine professionelle Tangoshow auf keinen Fall entgehen lassen. Vorallem Franzi war das sehr wichtig ;-)!
Aber mit einer einfachen Show war es nicht getan. Zuvor erhielten wir noch eine Tanzstunde mit einem rassigen Argentinier und seiner heißen Partnerin.
Tanzen macht hungrig, und so gönnten wir uns noch vor der Vorstellung ein kleines Steak.
Fotographieren während der Show war leider nicht erlaubt. Am Besten also selbst einmal in die Hauptstadt des Tangos kommen und die wahnsinns Tänzer bewundern, ihr werdet es nicht bereuen!
(Sabor a Tango, Buenos Aires, 18.11.2012, 21:31 Uhr)
Die kulinarischen Köstlichkeiten Argentiniens, ihr habt es möglich gemacht:
Fleisch, soweit das Auge reicht!!!
(La Tablita, El Calafate, 8.11.2012, 22:06 Uhr)
(Restaurant Rey, Buenos Aires, 19.11.2012, 13:58 Uhr)
Einige weitere kulinarische Köstlichkeiten, wie die wunderbaren Empanadas und das eine oder andere Achterl argentinischen Rotweins haben wir Dank den drei Schiffls aus der Schubertstraße genossen! Vielen, vielen Dank!!!
(Restaurant Desnivel, Buenos Aires, 17.11.2012, 20:34 Uhr)
Vielen Dank an Christine S. der edlen Spenderin der Bifes de Lomo und an Scheini der uns die Restaurantempfehlung gegeben hat.
(La Brigada, Buenos Aires, 20.11.2012, 22:14 Uhr)
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